Allgemeine Themen

Elementale - Ursache allen Leids

(Aus meinem Buch "Wie Menschen so ticken!")

Es mag zwar hunderte von Problemen geben, mit denen sich Menschen ’rumplagen, aber nur eine prinzipielle Ursache, die sich zugegebenermaßen unterschiedlich zeigt. Therapeutisch spricht man von Angst. Jedes Problem ist nämlich Folge einer Angst. Besser gesagt, Folge eines Verhaltens aus Angst.

Das trifft den Kern jedoch nur bedingt und ist deshalb der Grund, warum eben viele gute Ansätze doch nicht zu einem endgültigen Erfolg, einer endgültigen Befreiung führen...........Weiterlesen -->


-------------------------------

Fühlen statt denken

Liebe, Harmonie, Geborgenheit, Einheit, Frieden und Freiheit sind „Gefühlszustände“. Fühlen können wir jedoch nur in den Momenten, in denen wir nicht denken.

Über etwas nachdenken und zur gleichen Zeit fühlen schließt sich aus. Wenn wir also diese Zustände erleben wollen, müssen wir unsere Aufmerksamkeit vom Kopf in den Körper verlagern, denn ein Gefühl ist immer körperlich.

Die meisten Menschen haben nie erkannt, dass wir, um diese zentralen Gefühle fühlen zu können, nichts BRAUCHEN. Weder ein neues Auto noch eine neue Wohnung, weder einen neuen Partner noch mehr Geld noch einen weiteren Urlaub noch sonst ’was.

Keines dieser Dinge – auch kein Partner – wird uns jemals diese Gefühle geben können, obwohl wir uns für sie/ihn regelrecht aufopfern. Wir nehmen große Mühsal, Stress, häufig sogar Kampf und Streit in Kauf, ohne zu merken, dass wir dadurch kein einziges der von uns angestrebten Gefühle jemals erhalten können, sondern sie gerade dadurch noch mehr unterdrücken und abtöten.

Eine kurze Euphorie, ein kurzes Hoch ist alles, was uns der Besitz solcher äußeren Dinge bieten kann. Danach fühlt man sich noch mehr frustriert, weil man die damit eigentlich angestrebten Gefühle wieder nicht erreicht hat. Menschlicher Wahnsinn!


Was tut also not?

Wege zu finden und zu gehen, die uns von „der Bewusstseinsebene des Denkens“ zur „Bewusstseinsebene des Fühlens“ bringen. Also einen Ort zu finden, an dem wir nicht mehr denken, sondern fühlen.

Einfach gesagt: Richte deine Aufmerksamkeit in den Körper und nimm wahr, welche körperlichen Empfindungen du dort – wo auch immer – registrierst.


Vielleicht Wärme?

Oder Kälte?

Ein Kribbeln?

 Einen Druck?

Ein Ziehen?


In dem Moment, wo du diese Empfindungen wahrnimmst, verschwindet das zwanghafte Denken. Keine Bewertungen, keine Beurteilungen, kein Denken, kein Wissen, kein Verstehen.

Fühlen ist Leben. Besser gesagt: Ausdruck des Lebens. Wer nicht fühlt, ist in diesem Sinne tot.

Im körperlichen Fühlen angekommen, können wir uns als Erfahrende unserer Gefühle wahrnehmen, einer weiteren Bewusstseinsebene, der „Bewusstseinsebene des (Gewahr-)Seins“. Ein Raum, in dem diese Gefühle kommen und gehen.

Du kannst sie dann immer noch genießen, aber der wahre Genuss ist dann die Freude am Sein, die Freude an allem, was im (Bewusst-) Sein erscheint – was auch immer kommt oder geht –, ohne dass dir etwas fehlt oder du etwas festhalten musst.

Diese Freude erfährst du dann als die Gefühle, nach denen du dich und damit deine Seele schon ein Leben lang sehnst.

Es handelt sich hierbei um die oben genannten: unter anderem um Liebe, Harmonie, Geborgenheit, Einheit, Frieden, Freiheit etc.

Das erkennst du aber erst, wenn du dort angekommen bist. Der Weg dorthin geht über das körperliche Empfinden und Fühlen. Gefühlen kannst du nur im JETZT wahrnehmen. Und so werden die Gefühle zur wichtigsten Fährte ins SEIN!


Raus aus dem Teufelskreis!

Jedes Problem und vor allem jede schwere Krankheit hat eine wesentliche Ursache. Es handelt sich bei kranken Menschen hgäufig darum, wie sie ihre Mitmenschen sehen und mit ihnen umgehen. Das gilt natürlich besonders für ihre Partner und ihre engsten Verwandten.

Bei kranken Menschen sind diese Beziehungen immer mit sehr viel Groll, Bitterkeit, Wut und Hass durchzogen. Meist ist ihnen dies gar nicht bewusst. Wo kommt dieser Hass her? Er beruht darauf, dass ihre Erwartungen an andere nicht erfüllt wurden/werden, sie sich aber nicht imstande sehen, diese Erwartungshaltung aufzugeben.

Das machen auch wir sehr häufig. Wir haben uns abhängig gemacht von Menschen, die uns niemals das geben werden oder wollen, was wir uns von ihnen wünschen. Es handelt sich hierbei immer auch um unseren Partner, unsere Eltern, unsere Kinder und im Weiteren auch um den einen oder anderen „Freund“.

Das ist Wahnsinn! Denn dieses verzweifelte Warten und Hoffen, es doch vielleicht noch irgendwann von ihnen zu bekommen, macht uns verrückt und im wahrsten Sinne des Wortes krank. Wir betteln regelrecht um Verständnis, Aufmerksamkeit, Hilfe, Liebe, Zärtlichkeit etc.

Aber wir bekommen sie nicht!!!

Häufig sogar nie!!!

Zumindest nicht von diesen Menschen! Und um dem Wahnsinn noch die Krone aufzusetzen, wählen viele in ihrer Verzweiflung unbewusst die Krankheit, um sie als letzten Versuch zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse einzusetzen. Das Groteske daran ist, dass dies auch häufig zu gelingen scheint. Bei Krebskranken erleben wir ganz häufig, dass ihre Mitmenschen auf einmal für sie da sind und ihnen zur Seite stehen, wann immer sie sie brauchen. Nur genau dieses Brauchen ist der Wahnsinn. Denn wenn wir von jemand etwas brauchen, machen wir uns von ihm abhängig. Und genau das ist das Problem. Abhängig zu sein von Menschen, die einem nie freiwillig geben, was man sich von ihnen wünscht.

Wer das nicht erkennt, wird genau auf diese Menschen wütend reagieren, sie denunzieren und immer wieder mit ihnen streiten. Denn was ist Streit? Die Folge einer nicht erfüllten Erwartung an einen anderen. Das löst einen Schmerz in mir aus, den ich nicht spüren will. Und deshalb gebe ich lieber dem anderen die Schuld und mache ihn dafür verantwortlich.

Paradoxerweise brauche ich diese Menschen jedoch, solange ich mit mir und meinem Leben unzufrieden bin. Ich habe sie mir nämlich extra deswegen ausgesucht, damit ich jemanden habe, dem ich die Verantwortung und die Schuld für mein frustriertes Leben in die Schuhe schieben kann, und der Streit mit ihm ist meine „Ersatzbefriedigung“ für ein freies, glückliches Leben!

Es gibt kein Entrinnen aus diesem Teufelskreis – der bei Schwerkranken letztlich im Tod endet –, solange wir dies nicht erkennen und dafür die Verantwortung übernehmen!


1.

Dafür, dass wir all das, was wir uns von anderen wünschen, im selben Maße erst einmal diesen anderen und uns selbst(!) geben (eigentlich ist das schon die Lösung).


2.

Dafür, dass wir uns von ihnen trennen, wenn wir selbige Dinge nicht von ihnen bekommen. Aber erst dann! Denn dann wären sie diejenigen, vor die wir „unsere Perlen werfen würden“, wie Jesus es nannte. Nur so schaffen wir Raum für „die richtigen“. Das sind in diesem Fall die, die uns das gerne – freiwillig – geben.

Eine Ausnahme bilden die eigenen, noch nicht volljährigen Kinder, die wir natürlich nicht verlassen können. Ihnen sollten wir dann aber in jedem Fall nichts mehr geben, was wir ihnen nur aufgrund unserer eigenen Erwartungen an sie geben. So trennen wir uns zwar nicht körperlich von ihnen, aber zumindest von unseren fälschlichen Erwartungen an sie.

Vergleiche das Festhalten an Hoffnungen und Erwartungen einmal mit einem Affen, der am Strand sitzt und auf einmal neben sich eine Flasche sieht, in der sich einige Nüsse befinden (wie auch immer die da ’reingekommen sind).

Nun greift er mit seiner Hand in die Flasche, um die herrlichen Nüsse herauszuziehen, von denen er glaubt, dass nur sie ihn glücklich machen können. Nur das gelingt ihm nicht, weil seine Hand, in der er ja nun die Nüsse hält, zu groß geworden ist, um sie wieder aus der Flasche zu ziehen. Sie bleibt im Flaschenhals stecken.

Voller Verzweiflung zieht er nun stundenlang an der Flasche herum und wird wahnsinnig. Er heult und schreit, trampelt mit den Füßen und bringt sich fast um. Er will unbedingt diese Nüsse, weil er glaubt, nur wenn er sie sich einverleibt, kann er seine ersehnte Befriedigung bekommen.

Deshalb kann er sich nicht entscheiden, die Nüsse einfach loszulassen. Er kann den Glauben, dass er diese Nüsse braucht, um zufrieden und glücklich zu sein, nicht aufgeben. Das ist sein Verhängnis und genauso geht es vielen Menschen.

Dahinter verbirgt sich nämlich ein unsäglicher Schmerz, den niemand fühlen will. Von einem Menschen nicht zu bekommen oder nicht mehr zu bekommen, was man sich von ihm gewünscht hat, zählt zu den größten psychischen Schmerzen überhaupt. Jeder hat sie schon erlebt, wenn sich jemand von ihm getrennt hat. Und besonders deutlich wird dies, wenn jemand einen von ihm sehr geliebten Menschen durch Tod verloren hat, und damit auch all das, was er häufig sogar tatsächlich von ihm bekommen hat.

Unser Verstand kann aber interessanterweise nicht unterscheiden zwischen dem, was wir tatsächlich bekommen haben oder nur glaubten, zu bekommen. Der Schmerz ist deshalb in beiden Fällen vergleichbar.

Die Unfähigkeit, uns von Personen zu trennen, die uns nicht geben können/wollen, was wir uns von ihnen wünschen, ist unser Problem! Und nahezu immer die Grundlage jedes menschlichen Problems.

Schau mal genau hin. Du hast ein Problem? Und ich meine damit jetzt natürlich nicht eine Krankheit, wie aus dem Besagten hervorgehen sollte. Denn sie wäre nur der Versuch, das eigentliche Problem über sie lösen zu wollen.

Also frage dich doch einmal: „Hat mein Problem nicht mit irgendjemand oder einer Gruppe von Menschen zu tun, die mir etwas nicht geben, wessen ich bedarf und es mir deshalb sehr von ihnen wünsche?“

Wovon ich hier rede, ist so grundlegend, dass es dein ganzes Leben verändern wird, wenn du es erkannt hast und lebst. Und ich richte mich hier nicht nur an die Kranken, sondern auch an die Gesunden. Denn dann wissen sie, wie sie in Zukunft eine schwere Krankheit vermeiden können und sich so ein liebevolles, glückliches Umfeld mit den Menschen erschaffen, die sie wahrhaft lieben und die sie lieben. Und genau das lege ich dir hiermit ebenso ans Herz!


Das Geheimnis!

Jemand, der arm ist , will arm sein!

Jemand ,der allein ist, will allein sein!

Jemand, der sich nicht geliebt fühlt, will sich nicht geliebt fühlen!

Jemand der krank ist, will krank sein!

(oh ja, ich weiß, wie viele diese Aussagen jetzt stören).


Was meinst du, was ein Reicher, der sagt, es ist einfach, reich zu werden, von einem Armen zu hören bekommt, wenn er ihm sagt: “Mach doch kein Problem daraus, es ist doch ganz einfach, reich zu werden!“

Der Arme wird ihm an die Gurgel springen und ihn mit aller Macht davon überzeugen wollen, dass das nicht so einfach ist. Er wird seine Überzeugung, dass es schwer ist aus der Armut ‚rauszukommen mit Klauen und Krallen verteidigen. Er will unbedingt Recht haben darin, dass es schwer ist, reich zu werden – schließlich hat er das ja schon ganz häufig ohne Erfolg versucht.

Was meinst du, was eine begehrenswerte Frau, die sagt, es ist einfach, einen wunderbaren Mann zu finden, von einer Frau, die ständig einen Korb erhält, zu hören bekommt, wenn sie ihr sagt: Mach doch kein Problem daraus, es ist doch ganz einfach, einen tollen Mann zu finden!“ Sie wird ihr an die Gurgel springen und sie mit aller Macht davon überzeugen wollen, dass das nicht so einfach ist.

Sie wird ihre Überzeugung, dass es schwer ist ,den Richtigen zu finden, ebenfalls mit Klauen und Krallen verteidigen. Sie will unbedingt Recht haben darin, dass es schwer ist, einen wunderbaren Mann zu finden – schließlich hat sie das ja schon ganz häufig ohne Erfolg versucht.

Was meinst du, was ein Kerngesunder, der sagt, es ist einfach, vollkommen gesund zu sein, von einer Person , die ständig krank ist, zu hören bekommt, wenn er ihr sagt: „Mach doch kein Problem daraus, es ist doch ganz einfach, gesund zu sein!“ Sie wird ihn für verrückt halten und ihn mit aller Macht davon überzeugen wollen, dass das nicht so einfach ist.

Sie wird ihre Überzeugung, dass es schwer ist , wieder gesund zu werden, ebenfalls mit Klauen und Krallen verteidigen. Sie will unbedingt Recht haben darin, dass es schwer ist, vollkommen gesund zu sein – schließlich hat sie das ja schon ganz häufig ohne Erfolg versucht.

Das zu durchschauen, ist nur sehr wenigen vorbehalten. Es erfordert ausgiebige Auseinandersetzung mit der „Wahrheit“.

Wenn du das oben Geschriebene verstehst, von dir kennst und trotzdem noch nicht aufgegeben hast, reich, gesund und glücklich zu werden, würde ich mich freuen, wenn ich dich in meinem Seminare/Coachings begrüßen zu dürfen.


Warum wir unsere Probleme

nicht lösen können!

Das, was viele Leute ihr Problem nennen, ist gar nicht ihr Problem. Das ist der Grund, warum viele Menschen ihr Problem niemals lösen können. Das, was die Menschen – und vielleicht auch du – dein Problem nennen, ist gar nicht das Problem. Das eigentliche Problem liegt unter dem Problem, was die meisten als ihr Problem beschreiben würden.

Es könnte z.B. das Gefühl sein, welches durch das, was sie ihr Problem nennen, ausgelöst wird, das sie nicht fühlen wollen. Dann ist das eigentliche Probleme z.B., dass sie nicht fühlen wollen, dass sie abgelehnt werden, oder nicht verstanden oder sich als als Versager zu fühlen, als zu dumm etc. Immer ein schmerzhaftes Gefühl, welches ihr angebliches Problem „angetriggert“ hat.

Der 2. Grund, warum viele ihr Problem niemals lösen können, ist der, dass SIE (selbst) es lösen wollen. Aber das ich, dass ihr Problem anscheinend – nicht selten verzweifelt – lösen will, wird einen Teufel tun, dass Problem zu lösen.
Denn es handelt sich hier um das Ego. Und das Ego will überleben, und das kann es nicht, wenn das Problem weg ist. Denn das Ego braucht Probleme, mit denen es sich beschäftigen kann, worüber es jammern kann, unter denen es leidet usw. Das heißt ein Problem werden wir erst dann lösen können, wenn wir es an die Instanz abgeben, die es für uns lösen könnte – ja sogar lösen will, wenn wir sie lassen! Wir müssten also unser ich aufgeben, oder das Ich, dass das Problem lösen will. Wenn wir das können – und das können die wenigsten – löst sich das Problem wie durch ein Wunder auf. Genau das ist ein Wunder! Ich sage auch gerne ein Mysterium!
Also noch einmal in Kurzform: Wir leiden deswegen unter unseren Problemen – manchmal jahrelang – weil WIR 1. nicht erkannt haben, dass das Problem, das wir für unser Problem halten, gar nicht das Problem ist und wir deshalb verzweifelt an dem falschen Problem rumdoktern und weil 2. WIR das Problem lösen wollen, aber niemals lösen können. Ganz einfach deshalb, weil wir nicht wissen, wie das geht!


Was heißt das?

Wir müssen unser Ego aufgeben!
Wer das erkannt hat, wird seine Probleme los.
Irgendwann hat er gar keine mehr.
Aber wer will das?
Du?


Share by: